Beim 1. und 2. Bauabschnitt haben wir die baustatische Prüfung der Tragkonstruktion der Gebäude übernommen. Die Konstruktion des Deutschen Auswanderhauses besteht aus einer ovalen Grundform des Haupthauses aus Sichtbeton, mit dem sich das holzbeplankte Obergeschoss verbindet. Die außen aufragenden Betonschwingen symbolisieren ein winkendes Tuch, ein Zeichen des Abschieds und des Wiedersehens.
Beim 2. Bauabschnitt wurde das bestehende Museum um ein weiteres Gebäude mit Flachdach und einer Abmessung von 25 x 25 x 12 m erweitert. Der Baukörper besteht aus Stahlbeton und wurde mit einer Vorsatzschale aus Holzriegel (6/12 cm) versehen.
Beide Gebäudekomplexe wurden durch eine außenliegende Brücke miteinander verbunden.
Der 1. Bauabschnitt wurde von 2004 bis 2005 realisiert, der Erweiterungsbau wurde nach einem Jahr Bauzeit 2012 fertiggestellt.
Die Investitionssumme betrug rund 20,5 Mio. €.